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Kurt Lewin

Gruppendynamik

Definition und Erklärung

Kurt Lewin gilt als Begründer des Begriffes Gruppendynamik. Er war es, der diesen erstmals im Jahre 1939 öffentlich in diversen Fachartikeln benutzte. In späteren Jahren wurden seine Ansätze noch von Raoul Schindler (Interaktionsmodell zur Rangdynamik) und Jacob Moreno (Angewandte Gruppendynamik) erweitert.

Doch was verstehen wir unter dem Begriff der Gruppendynamik. Dies wollen wir anhand der Definition kurz erklären:

Definition Gruppendynamik:

Unter dem Begriff Gruppendynamik verstehen wir Muster, in welchen die Vorgänge und die Abläufe innerhalb einer Gruppe von Personen stattfinden. Zudem versteht man darunter auch Methode der Erforschung dieser gruppendynamischen Vorgänge.

In der Gruppendynamik gibt es sowohl die Eigenschaften und Fähigkeiten der Gruppe und die Eigenschaften und Fähigkeiten der einzelnen Gruppenmitglieder. Das heißt aber nicht, dass die Summe der einzelnen Eigenschaften und Fähigkeiten die der Gesamtgruppe ergibt.

Das liegt daran, dass in der Gruppe ein Prozess stattfindet. Die Gruppe entwickelt sich nach einem bestimmten Schema, man spricht hier auf von Phasen. So werden Ziele der Gruppe definiert, die Rollen innerhalb der Gruppe werden verteilt, Regeln und Normen werden festgelegt, Ermächtigungen erfolgen usw.

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